Horsemanshipcamp 2010 – Tag 3   18. Juli 2010

DSC_0570 Tag 3:
 
Rühreier, Speck, Obstsalat, Müsli und Brötchen, da wussten die Pferde schon, dieser Tag wird hart…
 
Nach dem Warmreiten wurden die Reiter in Gruppen eingeteilt. Die Gruppe in der Halle beschäftigte sich mit Stoppen aus dem Trab und Galopp. Timing, Schulterkontrolle und richtige Einwirkung des Reiters (und wehe ihr zieht an den Zügeln…) waren hier gefragt.

 

Draußen wurde dem Campnamen alle Ehre gemacht und Horsemanship war gefragt. Übergänge, korrekter Sitz und wie kriegt man das eigentlich hin, dass die Pferde hinten besser untertreten???

Das Wetter haben wir voll im Griff, nicht zu warm oder zu kalt, wenig Stechfliegen und noch ein wenig Wind dabei – GROSSARTIG

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So gegen 10.00Uhr fragte der erste Teilnehmer ab wann es denn Mittagessen gäbe, die Frage wurde aber nur mit einem mitleidigem Lächeln beantwortet…

Mittagessen: Schweinebraten mit Kruste, Bratkartoffeln, Bohnensalat, grüner Salat, Soße und wer dachte „jetzt bin ich aber voll“, hatte den Nachtisch noch nicht gesehen.

Petra versucht uns zu mästen. Kirschstreusel, Apfelstreusel, Pfirsichstreusel, kandierte Walnüsse drauf und man ist sich sicher, dass man den ganzen Nachmittag eine ziemlich dicke Wampe mit sich rumschleppt.

Aber geschont wird keiner also drauf auf die Pferde, und warmreiten.

In der Halle wurden fliegende Wechsel trainiert und die zweite Gruppe trainierte auf dem Trailplatz . Lopeover berghoch, Slalom auf dem Hügelkamm, erhöhte trotover Stangen, Tor etc. forderten eine Menge Konzentration und vielen viel erst am Hungergefühl auf, dass auf einmal schon 18.30 Uhr war. Also schnell absatteln und zum wichtigen Teil des Camps übergehen… Essen…

Blätterteig mit Choritzo und Ziegenkäse, Lauch auf Blätterteig, Würstchen in scharfer Soße,

warmes Knoblauchbrot – die Teller waren einfach zu klein.

Aber dann…

Das „real Germanfest“ wartete noch auf unsere Rednecks und so lernten unsere texanischen Rednecks echte westfälische Rednecks auf einem Schützenfest kennen.

Ein Bier in der rechten Hand, ein Bier in der linken Hand und los kann’s gehen. Der Schützenkönig war begeistert, also schnell austrinken, die nächste Runde wartet…

So gegen 1.00 Uhr saßen wir alle auf dem Boden und mussten rudern und hatten eine ziemlich geniale Party, die sicher noch für viel Gesprächsstoff nicht nur in Texas sorgen wird.

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Highlights:

– Diana outet sich als Redneck und weiß nicht, dass Sölden ein Skiort ist…

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– Heinz steht neben seiner Frau. Miriam:“ Ihr versteht Euch auch gut, oder? Ich meine jetzt das Pferd und Du.“ Heinz: “Ja, mit meiner Frau geht’s aber auch ganz gut.“

– Mercedes hat auf dem Schützenfest was falsch verstanden und nimmt immer zwei Bier vom Tablett…

– Katastrophe zu Will: „I didn’t work the great yet.“

Will:”the what?”

K.:”Sorry, the great….ähhh…gate…ääää great gate.

Will:”I am confused.”

K.: “me too”

Katastophe macht das Tor

Will: “What a great gate…”

– John zu Petra: ”Gib denen nicht immer zwei Bier”

Petra: „Ich will aber um viertel nach 10 zu Hause sein“

Ja nee, wer saß denn noch um 1.00 auf dem Boden?????

Dieser Beitrag wurde vor am Sonntag, 18. Juli 2010 um 14:39 Uhr veröffentlicht und unter Camps gespeichert. Sie können Kommentare zu diesem Eintrag über den RSS-2.0-Feed verfolgen.Sie können einen Kommentar hinterlassen, Pingbacks/Trackbacks sind momentan deaktiviert.

1 Kommentar

20. Juli 2010 um 10:24 Uhr
Ella sagt:

Can we do these great things when I come Ende August? ;-)

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