AQHA Horsemanshipcamp 2013 – erster Reittag 26. Juli 2013
Donnerstag: 25.07.2013
Da wir ja gutes Wetter bestellt hatten, fängt unser Camp ein wenig früher an, als in den Jahren davor.
Frühstück um 07.00 Uhr, dann sind die Pferde aber bereits versorgt….
Rühreier mit Speck, Spiegeleier von den eigenen Hühnern….Brötchen und Aufschnitt satt….
Und natürlich Kaffee, da sind einige Campteilnehmer durchaus als süchtig einzustufen, oder Simone???
Dann ging es schon bald los um 08.30 Uhr saßen alle mehr oder weniger aufgeregt auf den Pferden, die auch mehr oder weniger aufgeregt waren.
Aber die Trainer ließen nach einer kurzen Einführung alle losreiten und so löste sich die Aufregung bald auf und jeder ritt konzentriert die Übungen, die von ihm gefordert wurden.
Der Christbaum zum Beispiel, drei Hütchenreihen, aus zwei nebeneinander stehenden Hütchen, die immer enger zusammen stehen. Hier sollte immer eine Volte links, dann eine Volte rechts geritten werden. Das war im Schritt noch einfach zu lösen, aber dann im Trab kamen alle schon ins Schwitzen.
Oder für die Horsemanshipleute unter den Teilnehmern:
Den Steigbügel von vorne mit der Ferse aufnehmen, sich dann in den Sattel stellen und in der Balance in den drei Grundgangarten reiten.
Pünktlich um 13.00Uhr gab es dann das ersehnte Mittagessen und Petra bekam Bewunderung von allen Teilnehmern und Trainern.
Mittagspause????
Fehlanzeige….
Bits and bitting war das erste Thema der Theorieeinheit nach dem Mittagessen und dann ging es direkt weiter mit einem in verschiedenen Farben bandagierten Pferd, damit die verschiedenen Fußabfolgen in den unterschiedlichen Gangarten erklärt werden konnten.
Pause?????
Fehlanzeige….
Richtiges Bandagieren stand auf dem Programm und so knieten die Teilnehmer bei 30C° unter ihren Pferden und wickelten was das Zeug hielt.
17.00 Uhr Die nächste Reiteinheit
Kühler war es nicht geworden, aber macht ja nix….
Über Stangen galoppieren, Zirkellinien halten, Kruppe herein, Traversalen, da rauchten nicht nur die Köpfe der Teilnehmer, sondern auch die der Pferde.
Gegen 20.00 Uhr wartete dann das verdiente Abendessen und jeder freute sich auf ein kühles Getränk und einen Stuhl, der sich nicht mehr bewegt…
Diskutiert wurde dann noch „heals down…ich hatte die Fersen immer unten….“oder doch nicht????
Einschlafprobleme hatte keiner….