AQHA Horsemanshipcamp 2013 – zweiter Tag   27. Juli 2013

DSC_0164Freitag: 26.07.2013
 
Bei bestem Wetter ließ es sich gut schlafen, die Nacht hatte doch die Luft um einiges abgekühlt.
 
Miriam und Nicole hatten ihre Luftmatratze nach draußen gezogen und haben sogar einige Sternschnuppen vor dem Einschlafen unter freiem Himmel gesehen. Bei den meisten trat der Schlaf aber mit dem Erreichen der Waagerechten ein, denn der Tag 1 hatte es wirklich in sich gehabt.

Tag 2 begann mit leckerem Frühstück, wieder genügend Kaffee für die Kaffeesüchtigen unter den Campteilnehmern. Um 8.00 Uhr saßen alle hochmotiviert auf ihren Pferden und los gings…

Lead departure, also „richtiges“ Angaloppieren stand auf dem Programm und so wurden die ganzen Übungen von Tag 1, die dazu gedient hatten, das Pferd richtig positionieren zu können wieder aufgewärmt. Kruppe herein, die Schulter heben, schon nach kurzer Zeit sah man wieder Köpfe rauchen.

Wenn so einige Pferde mal ihre Durchlässigkeit in Frage stellten, saßen die Trainer schnell auch mal drauf und konnten so den Teilnehmern an ihren eigenen Pferden zeigen, wie sie schneller zum Ziel kommen. Das ist manchmal einfach besser zu sehen, als wenn man zum hundertsten Mal erzählt bekommt, man soll die innere Schulter des Pferdes heben. Da verschwanden dann auch so einige Fragezeichen und vielen wurde es einfach logisch, warum das Pferd mal nach innen oder nach außen gucken muss und welche Schulter man am besten hebt, um im Handgalopp anzugaloppieren.

„Also ich habe gestern bestimmt 5 Wasser, drei Cola light und 2 Apfelschorle getrunken und musste nur 1x pinkeln…“

Die Dusche am Abend hatten auf jeden Fall alle verdient, auch die Pferde.

Zum Mittagessen gab es dann Mexican Food, Tortillas….lecker …. Und dann gab es sogar mal eine Pause für die Pferde und die Reiter, die auch sofort ins Suppenkoma fielen.

Der Nachmittag begann mit einer Demonstration im Round Pen, hierfür gab es ein junges Pferd und ein …nennen wir es mal „renitentes“ Pferd zum Anschauen, und danach wurde dann auch schon wieder weitergeritten.

Arbeit am fliegenden Wechsel und lope over über Stangen machte dass die Schweißflecken direkt wieder kamen….

Die Trainer entwickelten sich zu echten Sklaventreibern und brachten die Teilnehmer alle dazu, über sich hinaus zu wachsen und so merkten viele gar nicht, dass es schon 19.30 Uhr war.

Der Grill war schon heiß und so gab es neben Steaks auch selbst geerntete Zucchinis vom Grill, kalte Getränke und so hatte der laue Sommerabend durchaus seine Höhepunkte.

Langsam verschwinden auch die Sprachbarrieren, und wenn nicht, werden sie einfach in Wein oder Bier ertränkt.

Der Abend war einfach toll und lang…bis morgen dann….

 

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Dieser Beitrag wurde vor am Samstag, 27. Juli 2013 um 12:23 Uhr veröffentlicht und unter Allgemein gespeichert. Sie können Kommentare zu diesem Eintrag über den RSS-2.0-Feed verfolgen.Sie können einen Kommentar hinterlassen, Pingbacks/Trackbacks sind momentan deaktiviert.

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