Horsemanshipcamp 2010 – Tag 2   17. Juli 2010

DSC_0544 Tag 2:
 
Beginnend mit Obstsalat, Brötchen, vieeeeeel Kaffee, guter Laune und prächtigstem Wetter, stürzten wir uns in die Taten…
 
Wie hebt man eigentlich noch mal die Schulter – Pferdeschulter – Reiterschulter – wo ist rechts und links????

 

Reiten, das Pferd korrigieren, auf den richtigen Sitz achten und dann auch noch vom Englischen ins Deutsche übersetzen, da rauchten nicht nur die Pferdeköpfe. Aber ein tolles Team arbeitet immer zusammen und so wurden die Teilnehmer mit Sprechchören angefeuert, bis alles passte.

So bewältigten alle Teilnehmer sehr schwierige Übungen von der richtigen Positionierung zum Angaloppieren bis zu schnellen und langsamen Galoppzirkeln über den richtigen Sitz in der Horsemanship und dem Aufbautraining für Spins und Hinterhandwendungen.

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Da war es schon schwierig nach dem Essen (Schnitzel, Rösti, Soße, Salat, Schokolade mit Sahne und Schokoküssen drauf und Melonensalat) den Erklärungen zum Thema Fütterung zu folgen ohne einzuschlafen.

Aber ohne Rücksicht auf den vollen Bauch nach einer halben Stunde Theorie ging es wieder auf die Pferde und trotz Seitenstechen wurde gearbeitet.DSC_0541

Bei allen Übungen wurde doch das Fazit des Tages immer klarer:

Im Pferdetraining muss nicht immer alles glatt laufen, sondern Fehler müssen passieren, damit man das Positive bestätigen kann. Nur ein Pferd, das auch mal etwas Falsch machen darf, wird erkennen was richtig ist. Man kommt einfach nur mit Ruhe und Beharrlichkeit zum Ziel und nicht mit Hektik und Stress.

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Highlights:

– Katastrophe Nitsch zur Bäckereifachverkäuferin:“Heute brauchen wir 20 Brötchen weniger.“

Bäckereifachverkäuferin:“Also dann nur 80 Brötchen?“

Katastrophe:“ Ja genau“

Bis jetzt ist es noch nicht lustig, aber anstatt einfach 20 Brötchen aus dem vorbereiteten Korb mit den 100 Brötchen zu nehmen, wurde ein neuer Korb daneben gestellt und wieder 80 Brötchen abgezählt. Irgendwann kam dann Katastrophe auch mit den Brötchen vom Bäcker und wir konnten anfangen zu frühstücken…

– Wer viel Kaffee trinkt muss auch viel Kaffee wegbringen

– Nicole kann jetzt fast immer rechts von links unterscheiden

– Julia bekommt Hörner, sie erklärt die Hubbel auf dem Kopf zwar mit Mückenstichen, aber bei der Ziege fingen die Hörner auch mit Hubbeln an…

– Wenn man sich Lieselotte so anschaut, fragt man sich, wo die Melonen hin sind, oder?

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– Wir bekommen jedes Jahr Aufkleber mit farbigen Punkten von der DQHA geschickt (seit 6 Camps bereits) Und jedes Jahr stellt sich die Frage: Was machen wir damit?

– Pferde können auch „Kollegen“ sein…. Und Wuppertal gehört wohl schon zum Ruhrgebiet, oder Kollege….

– Ein klarer Standpunkt will verteidigt werden, und auf der Loveparade sind Affen unterwegs.

– Wo sind eigentlich die Arbeiter auf Autobahnbaustellen, besonders auf der A 40?

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Dieser Beitrag wurde vor am Samstag, 17. Juli 2010 um 14:18 Uhr veröffentlicht und unter Camps gespeichert. Sie können Kommentare zu diesem Eintrag über den RSS-2.0-Feed verfolgen.Sie können einen Kommentar hinterlassen, Pingbacks/Trackbacks sind momentan deaktiviert.

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