AQHA Horsemanshipcamp 2018 – Tag 3 30. Juli 2018
Der dritte Tag ist für den Hintern bekanntermaßen der schwierigste…
Aufstehen um 5.30 Uhr
Frühstück bei entspannten 20C° um 6.00 Uhr
7.00 Uhr 25C° und rauf aufs Pferd…
Der Platz staubt, aber Wasser ist rar, das nehmen wir zum Tränken der Pferde, aber es auf den Reitplatz zu kippen wäre ein Luxus, den wir uns im Moment nicht leisten können.
Diana und Fine holten die Pferde immer passend rein und brachten sie über Nacht wieder auf die Weiden, so dass die Pferde über Tag immer einen Unterstand hatten.
Cuttingmaschine, Anhalten, Wendungen in der Halle, Auf dem Platz Übergänge und auf dem Trailplatz wurden noch mal die einzelnen Hindernisse durchgegangen…
11 Uhr 30C° das gefühlte 5. Mal durchgeschwitzt, aber wir machten tapfer weiter bis 12.00 Uhr und dann tat der Hintern auch nicht mehr so weh…
Woher nehmen diese Amis bloß die Energie? Jetlag scheinen die nicht zu kennen, sondern sie nehmen sich immer jedes Problem an und ganz wichtig, erklären immer, wann das Pferd lernen kann und dass weniger Druck meistens mehr ist. Wirklich ganz tolle Leute.
In der Theorieeinheit am Nachmittag ging es auch noch mal genau darum, wie Pferde lernen und wie man ein Problem. Gegen Abend setzten wir uns dann wieder auf die Pferde, ja der Hintern meckerte wieder ein wenig, aber wer lässt so tollen Unterricht schon ungenutzt verstreichen und los ging es aufs Stoppelfeld…
Wie verhindert man, dass das Pferd zur Gruppe drängelt, wie kann man entspannt losreiten, auch hier ließen sich alle so viel Zeit, bis auch wirklich Jeder mal alleine unterwegs war und fast alle auch galoppierten. Das war eine tolle Erfahrung für viele Teilnehmer des Camps.
Der Abend beschloss sich dann mit Johns tollen Pommes und Würstchen von Kleeschulte, selbstgemachter Mayonnaise und ein wenig Bier gehörte auch dazu, oder?