Severloh Juni 2016 – Tag 3 7. Juni 2016
Der dritte Tag war der Tag unserer Schnitzeljagd …. Unter dem Motto Scotland Yard wurde die Verbrechertruppe mit 20 Minuten Vorsprung entlassen, die Verbrecher mussten verschiedene Ziele in verschiedenen Gangarten anreiten. Sie hatten Karte vorgegeben auf denen die Gangarten vermerkt waren, die sie nehmen durften und mussten verschiedene Ziele ansteuern. Angekommen an einem Ziel, mussten sie ein Foto von sich und dem Gruppenmaskottchen machen, und in einer Plastikente das neue Ziel und die gewählte Gangart vermerken. Die Verfolger teilten sich auf in drei Gruppen, und mussten die Gangart wählen, die in der enge stand, aber die Verfolger konnten andere Strecken nehmen und so die Verbrecher einkreisen…
Nach zweieinhalb Stunden konnte Jörg einfach nicht mehr, aber da uns die Rallye eh fast am Hof vorbei geführt hatte, ritten wir schnell mit Jörg auf den Hof.
Drei Tage zuvor war ein Kaltblut im Gelände abgehauen und wurde seit dem vermisst…
Auf dem Hof angekommen, rief Marco mir zu, dass sie Hilfe bräuchten, das Pferd wäre im Bornriethmoor gefunden worden….
Also Pferde weg, Pick Up an, Schaufeln und Surfbretter hintendrauf. Auf dem Weg weg vom Hof trafen wir noch auf die Verbrecher, die doch ganz anständige Menschen sind und sammelten sie auf, die Ladefläche hat da schon große Vorteile…
Am Moor angekommen zeigte sich das Malheur, das Pferd steckte 2,50m tief im Moor fest und es schauten nur noch die Ohren raus.
Wir brauchten 45 Mann und ein großartiges aber völlig entkräftetes Pferd um nach 3 Stunden Rettungsaktion total verschlammt aber glücklich unser Bier genießen zu können….
Aber damit war der Tag natürlich nicht zu Ende, denn wir wollten natürlich noch unsere Nachmittagswassertour machen, die, so dreckig wie wir waren, auch sinnvoll war, denn sonst wären alle Duschen verstopft gewesen…
Also rauf aufs Pferd und los…
Nach einer Stunde Trab waren wir bereit für den Wasserweg zur Heide, und dann waren wir im Paradies für die Wasserratten….
Den Abend ließen wir dann bei leckeren Burgern und dem einen oder anderen Bier oder Wein ausklingen…
Unter Tüchern… verkleidet oder nicht, die Mücken nervten dann schon ziemlich und warum dreht sich eigentlich für manche die Treppe und für Andere nicht???
1 Kommentar
Bärbel sagt:
es ist immer wieder schön, Diana’s Berichte zu lesen. Vor allem wenn man einmal in Severloh dabei war, kann man sich den Spaß gut vorstellen, denn alle hatten..
LG Bärbel